Das Messgebiet umfasste eine Fläche von 227 km², von denen 15 km² in einem Stausee lagen. Gemessen wurde in 44 aktiven Linien im Abstand von je 250 Metern. Insgesamt waren etwa 12.000 Kanäle im Gelände, davon u. a. etwa 1.000 im Wasser.
"Die hohe Anzahl der aktiven Linien der Messung war in Europa einzigartig", erklärt DMT-Projektleiter Rüdiger Misiek. "nicht nur das, auch die Bedingungen des Geländes waren eine riesige Herausforderung für das gesamte Team. Wegen des milden Winters waren die Weinbauern schon im Gelände unterwegs, die Jagdsaison war noch in vollem Gange und im historischen Zentrum von Mikulov (deutsch: Nikolsburg), das auch im Messgebiet liegt, waren viele Touristen unterwegs.“
Diese Herausforderungen hatte auch der Auftraggeber MND bei der Auswahl des Dienstleisters im Blick. "Das Gebiet der 3D-Messung Waschberg ist extrem kompliziert. Aber die Seismik-Crew der DMT ist beim Permitting und bei den Arbeiten im Feld äußerst umsichtig vorgegangen", bestätigt Ivo Hen?l vom Energieversorger MND. "Und trotz der schwierigen Voraussetzungen ist das Projekt im Zeitplan geblieben und hat exzellente Ergebnisse gebracht."
Die Messdaten werden nun vom Kunden mit einem Spezial-Processing ausgewertet und anschließend interpretiert und bewertet.
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